Im Rahmen des Hygieneunterrichts hat die maxQ. Pflegeschule Stuttgart kürzlich ein aufschlussreiches Experiment durchgeführt, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Händehygiene zu schärfen: das sogenannte Toastbrot-Experiment. Ziel war es, den Schüler:innen sichtbar zu machen, wie viele Bakterien und Keime sich auf ungewaschenen Händen ansammeln und verbreiten können.
Der Ablauf des Experiments
Über 2 Wochen hinweg wurden Toastbrotscheiben als „Beweisstück“ ausgehängt. Die Schüler:innen konnten beobachten, wie sich auf den Scheiben, die mit unterschiedlich gewaschenen Händen berührt wurden, allmählich Schimmel und Bakterien ansammelten. Die optischen Veränderungen machten deutlich, wie leicht sich Keime durch einfache Berührung verbreiten.
Die Erkenntnisse
Nach 14 Tagen war das Ergebnis klar sichtbar – und für einige sogar überraschend oder ein wenig unangenehm. Das Experiment veranschaulichte eindrucksvoll, wie effektiv Händewaschen und Desinfektion sind, um die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Für viele unserer Schüler:innen war dies eine wertvolle Erfahrung, die ihnen die Wichtigkeit von Händehygiene im Pflegealltag verdeutlichte.
Ein nachhaltiger Impuls für saubere Hände
Das Toastbrot-Experiment ist ein prägnantes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, bereits in der Ausbildung auf Hygienemaßnahmen zu achten. Diese Erfahrung wird hoffentlich alle daran erinnern, wie unverzichtbar regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren im täglichen Leben und besonders in der Pflege sind.